ERNE plus gewinnt Neubauprojekt der Kriminalpolizei Zürich
In Zürich-West soll bis 2021 ein 70-Millionen-Neubau für die Kriminalabteilung der Stadtpolizei Zürich realisiert werden. Die ERNE AG Bauunternehmung gewann den als Gesamtleistungsstudie ausgeschriebenen Wettbewerb zusammen mit den Architekturbüro der Penzel Valier AG.
Die Organisationseinheiten der Kriminalabteilung der Stadtpolizei Zürich sind heute auf mehrere Standorte in der Stadt verteilt. Mit dem Neubau auf dem städtischen Grundstück am Mühleweg in Zürich-West soll die Kriminalpolizei ein eigenes Gebäude erhalten. Im vergangenen Jahr schrieb die Stadt deshalb eine Gesamtleistungsstudie für das Neubau-Projekt aus. Die ERNE AG Bauunternehmung, welche unter dem Namen ERNE plus GU- und TU-Aufträge ausführt, erarbeitete mit den Architekturbüro der Penzel Valier AG ein passendes Konzept und gewann die Ausschreibung für den 70-Milionen-Neubau.
Am 24. Januar 2017 wurde das Siegerprojekt von der Stadt präsentiert. Das Team der ERNE plus aus Frick und Penzel Valier aus Zürich hat die komplexe Bauaufgabe gemäss den Aussagen des Stadtrates am überzeugendsten gemeistert. Das Raumprogramm wurde nutzerorientiert und architektonisch schlüssig umgesetzt. Zudem passe sich das Gebäude optisch gut in die Umgebung in Zürich-West ein und wirke durch die dynamische Form und die abgestufte Fassade zwar robust, schaffe aber einen qualitätsvollen städtischen Raum.
Die ERNE plus bearbeitet seit rund zehn Jahren Gesamtleistungs- und Totalunternehmeraufträge und nimmt regelmässig an Wettbewerben teil. Anton Merkli, Kompetenzleiter ERNE plus, freut sich, dass der Auftrag gewonnen werden konnte: „Bei der Gesamtleistungsstudie für den Neubau der Kriminalpolizei waren nebst der Herausforderung, dass das Gebäude optisch in die Umgebung passt auch erhöhte Anforderungen an die Sicherheit zu berücksichtigen, wie zum Beispiel einen passenden Grundriss und entsprechende Raumkonzepte. Die Aussagen des Stadtrates zeigen, dass wir dies optimal lösen konnten."
Die eingereichten Projekte für den Neubau können in Zürich im Ausstellungsraum des Amts für Hochbauten bis am 5. Februar 2017 eingesehen werden.
.