ERNE Tiefbau schafft ein stabiles Terrain für den Dallmayr-Neubau
In Niederbuchsiten baut ERNE für das Traditionsunternehmen Dallmayr Kaffee ein Lager- und Bürogebäude. Als Erstes musste das Tiefbau-Team auf einer Fläche von 3’500 Quadratmetern den Boden unter Berücksichtigung des Bodenschutzes abtragen – ein Vorgehen, das bei Grossbaustellen ab 2’000 Quadratmetern notwendig wird. Der Grund: Die Bakterienkulturen der Bodenschichten von Humus und Unterboden dürfen nicht vermischt werden. Um ein ineinander quetschen der beiden Schichten zu verhindern, darf der Boden nach Regenphasen, wenn er nass und matschig ist, nicht mit Fahrzeugen befahren werden. Deshalb musste dieser Arbeitsschritt bei trockener Witterung schnell erledigt werden. Mit ruhiger Hand hat unser Baggerführer die Humusschicht – auch «Boden A genannt» – abgegraben und neben der Baugrube platziert, wo sie von einer Fachperson geprüft und dann in die entsprechenden Deponien transportiert wurde. In einem nächsten Schritt galt es, die Kanalisation, die Werkleitungen für Wasser und Strom sowie die Kabelschutzrohre für die Telekommunikation zu verlegen. Nach Abschluss dieser Arbeiten konnte der Unterboden (Boden B) durch unsere Tiefbau-Spezialisten aufbereitet werden. Um den Untergrund vorzubereiten für die folgenden Hochbau-Arbeiten, wurde ein mehrstufiges Terrain geschaffen. Verschiedene Ebenen mussten in unterschiedlichen Etappen bearbeitet werden, mit einer Zement-Kalk-Mischung und Wasser angereichert, mit Walzen verdichtet und zu einem tragfähigen Baugrund stabilisiert werden. Mehrere Fundamentstütze und Rampen waren bereits erstellt worden und mussten in diesem Prozess berücksichtigt werden.
Zurzeit sind die Arbeiten für das Dallmayr-Gebäude im Gang – ein Fall für die ERNE Hochbauer. Sobald dieser Teil abgeschlossen ist, kommen unsere Strassenbauer zum Zug. Sie sorgen für exakte Abschlüsse, das korrekte Verlegen der Verbundsteine und einen perfekten Zweischichtenbelag.
Wir freuen uns, dieses Projekt vom Tiefbau bis zum Hochbau für Dallmyr auszuführen und die folgende Bauübergabe mit einer Tasse Kaffee zu zelebrieren.