Komplexe Herausforderung: das Neubau-Bauprojekt zu einer Tiefgaragenzufahrt in Basel
Neubau einer Rampe – das hört sich nach einem einfachen Auftrag an.
Doch der Rück- und Neubau der Zufahrt zu einer Tiefgarage in Basel war eine echte Herausforderung. Die Hürden: extrem enge Platzverhältnisse und zahlreiche erschwerende Gegebenheiten vor Ort. Die Schwierigkeiten gestalten sich vielfältig. Zentraler Aspekt: die beengte Lage in der Innenstadt, als Inselbauwerk inmitten der Grenzacherstrasse Basel. Die Grenzacherstrasse ist bewohntes Gebiet und wird vom öffentlichen Verkehr bedient, der während der gesamten Bauzeit nicht behindert werden durfte. Zudem verlaufen zahlreiche unterirdische Leitungen, wie etwa die der Kanalisation, entlang der Baustelle, was den bereits sehr engen Spielraum weiter einschränkte. Um die Anwohner vor zu starken Lärmemissionen zu schützen, hat der Auftraggeber klare Vorgaben gemacht, was eine Kategorisierung der lauten Arbeiten nach sich zieht. So ist etwa Betonieren nach Feierabend nicht möglich. Solche Erschwernisse verlangen vom ERNE-Team unter anderem auch eine exakte Organisation innerhalb entsprechender Zeitfenster.
Facts zur Baustelle:
Objekt: | Zufahrtsrampe zu einem Parkhaus in Basel | |
Leistungen: | Rückbau, Bohr- und Fräsarbeiten, Baugrubenaushub, Spezialtiefbau, Sichtbetonbau, Strassenbau und Belagsarbeiten | |
Bauzeit: | November 2017–November 2018 | |
Projektbeteiligte ERNE: | Kalkulation: Harald De Vries, Bauführer: Stefan Schoch, Poliere: Manfred Nussbaum und Dominic Hasler, AVOR und Schalung: Hansjürg Egli, Projektleitung: Peter Frei |