Baureportagen

Die Primarschule Dorf in Sissach wird bis im Sommer 2026 durch eine neue, unterirdische Dreifachsporthalle erweitert. Diese verbindet das historische Umfeld des bestehenden Primarschulhauses mit modernen Elementen und schafft durch die raumeffiziente Bauweise oberirdisch Raum für einen Allwetterplatz.

Das historische Gebäude wird bis Dezember 2025 nach Entwürfen von Herzog de Meuron zu einem Laden- und Bürogebäude auf sechs Geschossen umgebaut. Der Umbau bringt grosse Herausforderungen mit sich. Kaum Platz für die Bautätigkeiten für Anlieferung und Lager, komplexe Bauabläufe, paralleler Rück- und Neubau sowie statische Entkernung sind nur einige Stichworte.

Mit einem gross angelegten Ausbau der ARA ProRheno Basel wird die aktuelle Kapazität der rund 270'000 Einwohnerinnen und Einwohner der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft auf die bis 2040 erwartete Bevölkerungsentwicklung im Einzugsgebiet ausgelegt. Die Sanierung und Erweiterung einer der grössten ARA der Schweiz ist nur möglich, wenn alle, die am Projekt beteiligt sind, an einem Strang ziehen und mit vereinten Kräften die bestmöglichen Lösungen erarbeiten.

Auf der Industriebrache "Koch-Areal" entsteht bis 2026/27 ein völlig neues Quartier mit 350 bezahlbaren Wohnungen für 900 Menschen sowie Gewerberaum. Der Zeitplan ist ambitioniert, die Grossbaustelle verlangt Verlässlichkeit und Kompetenz von allen Partnern. 

Von 2022 bis 2030 laufen in Regensdorf die Bauarbeiten für den neuen Zürcher Stadtteil «Zwhatt» im Gebiet Regensdorf-​Watt.

In Oensingen realisierte ERNE einen 150 Meter langen Neubau mit komplexer Gebäudestruktur für das Traditionsunternehmen Bell. Die besonderen Herausforderungen des Industriebaus, welcher sich in sechs Bausektoren gliederte, waren die unterschiedlichen Raumniveaus und Absätze. Für diese BIM2Field Baustelle erstellte unsere VDC-Abteilung anhand der 2D-Pläne das dreidimensionale Ausführungsmodell.

Die Ostumfahrung, die den historischen Ortskern von Bad Zurzach vom Transitverkehr entlastet, ist über einen Kilometer lang und verläuft 530 Meter in einem Tunnel. Die Umfahrung verbindet die Bruggerstrasse und die Zürcherstrasse über eine zweispurige Kantonsstrasse und wir täglich von rund 10'000 Fahrzeugen passiert.

Das Haustechnikunternehmen Meier Tobler erstellte in Oberbuchsiten ein neues Dienstleistungscenter. Geplant und umgesetzt wurde ein fortschrittlicher und ökologischer Neubau.

Im Küttiger Ortsteil Rombach realisierte ERNE auf dem früheren Hauenstein-Baumschulareal die Wohnüberbauung «Baumgarten» mit 163 Wohneinheiten. Auf einer Gesamtfläche von 34'000 m2 entstanden drei individuelle Baubereiche, die das Wohnen für hohe Ansprüche und jeden Geschmack ermöglichen. 

Für die neue Wildtierunterführung B-7281 in Brugg, welche den unterbrochenen Wildtierkorridor Schinznach-Bad verbindet, musste die SBB-Bahnlinie und die Kantonsstrasse unterquert werden. Der Auftrag wurde als Tiefbau-Totalunternehmerauftrag von ERNE ausgeführt. Während eines Wochenendeinsatzes wurde ein 1000 Tonnen schweres Beton-Bauwerk innert 56 Stunden versetzt.

Nach 82’000 Kubikmeter Aushub realisierten wir neben dem weltweit bekannten Paul Scherrer Institut (PSI) in Villigen den Neubau des Innovationscampus Switzerland Innovation Park Innovaare – ein bedeutender Meilenstein für den Kanton Aargau als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort. 

Die ERNE plus Generalunternehmung gewann im Jahr 2018 den Gesamtleitungswettbewerb für den Neubau eines mehrstöckigen Gebäudes mit Büros und Ermittlungsräumen für die Stadtpolizei Zürich. Im Oktober 2018 wurden die Bauarbeiten für das Totalunternehmer-Projekt gestartet. Bei den Tiefbau- und Hochbauarbeiten gab es einige Herausforderungen zu meistern.

Die anspruchsvolle Gesamtsanierung des histroischen Hauptbaus der Kaserne Basel. Geschwungene Bögen statt gerade Stürze bei grösseren Öffnungen sowie eine aussergewöhnliche Ästhetik für das rote Sichtbetontreppenhaus, sind Herausforderungen die das ERNE Team umsetzt.

Im Raum Bözberg/Riniken wurde erstmals eine 380-Kilovolt-Hochspannungsleitung in den Boden verlegt. Die Tiefbau-Spezialisten von ERNE bewältigten Arbeiten in Steilhängen, Felsvorkommen und die Unterquerung der SBB Bahnlinie und der Bözbergstrasse.

Das Neubau-Projekt für Roche war eine spannende Herausforderung für die Teams vom ERNE Hochbau. Die Komplexität der Bauten, die kurze Bauzeit und die hohen Anforderungen an die Sicherheit stellten die Teams des ERNE Hochbau vor einige Herausforderungen.

Neubau einer Rampe – das hört sich nach einem einfachen Auftrag an. Doch der Rück- und Neubau der Zufahrt zu einer Tiefgarage in Basel war eine echte Herausforderung. Die Hürden: extrem enge Platzverhältnisse und zahlreiche erschwerende Gegebenheiten vor Ort.

Hallentemperaturen von 30°C, hoher Salzwassergehalt und eine relative Luftfeuchtigkeit von 65 %, stellen hohe Anforderungen an den Hochbau. Das ERNEplus Projektteam hat sich bereits in der Planungsphase des Totalunternehmer-Projektes mit den  ERNE Bauführern abgesprochen, um eine optimale Arbeitsvorbereitung zu erzielen. Zudem wurde in Zusammenarbeit mit der K+B Münchwilen eine spezielle Betonmischung mit der Expositionsklasse „Meerwasser“ hergestellt.

Durch die engen Platzverhältnisse mitten im Firmencampus mit Büro- und Laborgebäuden, wo rund 2000 Menschen arbeiten, musste der Rückbau so emissionsarm wie möglich vor sich gehen. Dies war kein leichtes Unterfangen. Mit Hilfe eines Schutzschildes gelang der Rückbau emissionsfrei und systematisch.