Kundenmaurer sanieren Fassade des Pfarrhaus Laufenburg

 

22. Januar 2020

 

Das Pfarrhaus Laufenburg ist ein historisches Gebäude und steht unter Denkmalschutz. Die ERNE Kundenmaurer sanierten die Westfassade des Gebäudes im Auftrag des Pfarramts Laufenburg und bereiteten der Fassade eine glatte Optik. Da die Fassade alt und auch denkmalgeschützt ist, konnten die Arbeiten nicht maschinell verrichtet werden. So wurden sie manuell durch die Maurer des ERNE Bauservice erledigt. Hierbei kamen in einem ersten Schritt erst zwei und danach acht Maurer zum Einsatz.

Sanierung mit Hindernissen

Früher wurden Fassaden mit Zement verputzt, was zur Folge hatte, dass die Wände darunter nicht gut genug atmen und so die Feuchtigkeit nicht entweichen konnte. So entstanden unschöne graue Flecken auf dem Mauerwerk. Auch beim Pfarrhaus wurde damals ein Grundputz mit Zement verarbeitet, weshalb die ganze Fassade erst heruntergewaschen und der zementöse Verputz entfernt werden musste. Die komplette Fassade besteht ausserdem aus Naturstein. Im Laufe der Jahre, entstanden Flickstellen, die mit Backsteinen repariert wurden. Diese haben allerdings den Nachteil, dass sie wie ein Schwamm, Feuchtigkeit aufnehmen und anfangen zu faulen. 

Unsere Kundenmaurer ersetzten während der Sanierung die Backstein-Flickstellen mit Naturstein. Mit einem Kalkmörtel ergänzte unser Team als erstes den Grundputz und verspachtelte diesen danach über die ganze Wand. Um Spannungsrisse zu vermeiden wurde ein Spannungsnetz aus Nylon miteingelegt. Anschliessend wurde der 0,5 Millimeter Abrieb aufgetragen und mit einem Schwamm ab gefilzt. Dieser Arbeitsschritt musste aufgrund tiefer Aussentemperaturen – Der Abrieb zieht bei tiefen Temperaturen weniger gut - wiederholt werden, um ein perfektes Ergebnis und eine glatte Oberfläche zu erzielen. Nach diesen Arbeiten war das Projekt für unser Kundenmaurer-Team erledigt und der Maler konnte die fertige Fassade überstreichen.